Seit dem Terroranschlag vom 11. September 2001 hat sich die Spionage-Welt verändert. Kritiker werfen den US-Geheimdiensten vor, noch nie so viele Informationen gehabt und gleichzeitig so wenig davon verwertet zu haben. Doch eine Besserung ist in Sicht. Bald soll das Spionagesystem TIA (Total Information Awareness) wichtige Nachrichten aus der Informationsflut bei den Geheimdiensten filtern.
Innerhalb der nächsten fünf Jahre soll das System unter der Führung der DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) entwickelt werden. TIA werde Daten sammeln, speichern und via IP-Netze zur Verfügung stellen. Gleichzeitig soll es Tools geben die diese Informationen übersetzen und Spracherkennungssysteme die Voice-Daten in ein einheitliches Format bringen. DARPA rechnet mit Datenmengen in Petabyte (ein Petabyte entspricht einer Million GByte. Die künftigen Technologien sollen diese Informationsflut jedoch zügig auszuwerten können.
Mit TIA sollen sich alle digital erfassten Merkmale eines Menschen zentral sammeln lassen. So würde Wohnort, Kreditkartennummer, medizinische Informationen, Sozialversicherungsnummer, biometrische Signaturen sowie die Daten des Telefon- oder Internetanschlusses gespeichert. Kritiker befürchten, dass TIA nicht nur für Terroristen eingesetzt werde, sondern auch bei verdächtigen Zivilisten.
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