Der Telefonanbieter Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) verschiebt die Veröffentlichung seiner Bilanz für das zweite Quartal. Wie das Unternehmen am Freitag in Büdelsdorf mitteilte, kann über die „erforderliche Wertberichtigungen auf Firmenwerte von Tochtergesellschaften“ nicht bis zum vorgesehenen Veröffentlichungstermin am kommenden Dienstag abschließend entschieden werden.
Dabei gehe es unter anderem um den Kaufpreis für die Tochter DPlus. Ein neuer Termin stehe noch nicht fest und werde in den kommenden Tagen mitgeteilt.
Der Streit mit dem Anteilseigner France Télécom hatte den deutschen Mobilfunkanbieter noch tiefer in die roten Zahlen getrieben. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, lief in den ersten drei Monaten des Jahres ein Verlust von 116,4 Millionen Euro auf. Im Vorjahresquartal hatte das Minus nur 43,5 Millionen Euro betragen.
Der Umsatz brach gleichzeitig um gut 29 Prozent auf 514,3 Millionen Euro ein. Die Zahl der Kunden betrug zuletzt neun Millionen und damit 1,7 Millionen mehr als ein Jahr zuvor. „Ingesamt belasten Sondereffekte in Höhe von 90,3 Millionen Euro das Ergebnis, die hauptsächlich in der Kontroverse mit dem französischen Partner ihre Ursache finden“, erklärte das Unternehmen.
Kontakt: Mobilcom, Tel.: 04331/6900 (günstigsten Tarif anzeigen)
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