Garry Kasparov wagt sich fünf Jahre nach seiner Niederlage gegen IBMs (Börse Frankfurt: IBM) Deep Blue erneut an ein „Jahrhundertspiel“. Vom 1. bis zum 13. Oktober will er in Tel Aviv gegen Deep Junior 7 antreten, das bekannte von Amir Ban und Shay Bushinsky entwickelte Schachprogramm.
Unter dem Titel „Mensch gegen Maschine – die Fortsetzung“ sollen sechs Spiele durchgeführt werden. Dem Sieger winken 300.000, dem Verlierer 200.000 Dollar, bei Gleichstand wird die Summe geteilt. Kasparov kassiert in jedem Fall zusätzliche 500.000 Dollar Startgeld.
Deep Junior ist der der amtierende Weltmeister im Computer Schach. Erst im vergangenen Monat hatte er sich in Maastricht zum World Computer Chess Champion gekürt, genau vor einem Jahr holte er den Titel im „normalen“ Schach ebenfalls in Maastricht.
Die Version 1.0 war 1994 frei gegeben worden – ein Jahr später errang sie in Hongkong den dritten Platz, 1997 in Paris den ersten Weltmeistertitel. 1998 wurde die erste Version für zwei Prozessoren, 2001 dann die 7.0 vorgestellt. Die Namen ihrer Gegner liest sich wie das Who is Who der Schachgroßmeister: Kramnik, Anand, Leko, Adams, Gelfand, Judit Polgar, Khalifman , Smirin, Akopian, Gurevich. Seit zwei Jahren hat Junior gegen keinen Menschen mehr verloren.
Kasparov war zweimal gegen Deep Blue angetreten. 1996 gewann er das Match, 1997 gab er jedoch nach 19 Zügen im entscheidenden Spiel auf.
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