AT&T sieht sich gerüstet: Sollte das Netz der insolventen Worldcom (Börse Frankfurt: WCO) tatsächlicht abgeschaltet werden, sieht sich der US-Konkurrent in der Lage, das Web am Laufen zu halten: „Die Kunden müssen keine Engpässe befürchten“, ließ der Telko verlauten. Das Unternehmen garantiert Geschäftskunden in den USA nach einem eventuellen Abschalten der Worldcom Backbones eine „weiterhin reibungslose Übertragung ihres Datenverkehrs“. Das AT&T-Netz könne aufgrund seiner hohen Bandbreite und Flexibilität größere Informationsströme kurzfristig aufnehmen.
Die allgemeinen Befürchtungen vor Engpässen seien „damit auch im Hinblick auf noch freie Internet-Kapazitäten unbegründet“, so das Unternehmen weiter. Optimistisch stimme zudem, dass der im Worldcom-Netz kursierende IP-Traffic lange nicht so hoch war, wie bisher angenommen.
„Es ist ein Märchen, dass der Internet-Traffic in Gefahr ist, nur weil ein Provider in die Knie geht“, erklärte der Technikvorstand Hossein Eslambolchi. In Wirklichkeit sei alles nicht so brisant, das US-Netz von AT&T entspreche hinsichtlich des Datenvolumens ungefähr dem UUNet-Backbone von Worldcom.
ZDNet hat in einem News-Report aktuelle News und Hintergründe zur Krise des Telko-Giganten Worldcom zusammengefasst.
Kontakt: Uunet Deutschland (MCI-Worldcom-Tochter), Tel.: 0231/9720 (günstigsten Tarif anzeigen)
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