QSC reduziert Verlust um rund 37 Prozent

Der DSL-Anbieter QSC (Börse Frankfurt: QSC) hat im zweiten Quartal 2002 bei einem Umsatz von zwölf Millionen Euro einen Verlust von 14,9 Millionen Euro gemeldet. Im Vergleichzeitraum des Vorjahres machte der Breitband-Anbieter bei einem Umsatz von 7,1 Millionen Euro noch ein Minus von 23,6 Millionen Euro. Somit konnte der Konzern seinen Verlust auf EBITDA-Basis im zweiten Dreimonatszeitraum 2002 um rund 37 Prozent im Jahresvergleich verbessern. Gleichzeitig steigerte der Anbieter seinen Umsatz um 25 Prozent im Vergleich zum Vorquartal mit 9,6 Millionen Euro.

„Die Erweiterung unserer bisherigen Q-DSL Produktpalette um individualisierte Kommunikationslösungen für Geschäftskunden zeigt erste Erfolge“, konstatiert QSC-CEO Bernd Schlobohm. Der Telekom-Konkurrent gewann mit der Einzelhandelsgruppe Kaufhof gewann einen ersten namhaften Großkunden.

Zu der positiven Entwicklung trage in erster Linie der steigende Anteil des Geschäftskundensegments sowie die wachsende Kundenzahl bei. Hinzu kämen die positiven Effekte aus der Netzoptimierung.

Im zweiten Quartal verbrauchte das Unternehmen 17,1 Millionen Euro liquider Mittel. Im Vorquartal gab der DSL-Anbieter 19 Millionen Euro aus. Die Liquidität zum 30. Juni 2002 beläuft sich auf 117,7 Millionen Euro gegenüber 153,8 Millionen Euro zum 31. Dezember 2001.

Kontakt: QSC IR, Tel.: 089/4892720 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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