Ein tiefer Schlag für Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). Nach Dell (Börse Frankfurt: DLC) verbannt nun auch PC- und Druckerhersteller Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) Microsofts abgespeckte Office-Suite Works von seiner Consumer-Linie Pavilion.
Der Hersteller will demnach in Zukunft mit „Word Perfect“ die Büro-Software des kanadischen Software-Herstellers Corel mit seinen Rechnern ausliefern. Ein umso derber Verlust für Microsoft, da HP-Compaq als derzeit größter PC-Hersteller der Welt mehr als 50 Prozent des US-Geschäfts beherrscht.
Microsoft machte im vergangenen Jahr mit den Office-Produkten einen Umsatz von 9,6 Milliarden Dollar. Damit trugen die Programme 34 Prozent zum Gesamtumsatz von 28 Milliarden Dollar bei.
„Wir befinden und derzeit noch in Verhandlungen mit HP über eine Ausweitung des Word Perfect-Deals auf die Presario-Line von Compaq“, konstatierte Corels Executive Vice President, Steve Houck. Der Preis ist laut Houck für HP das Hauptkriterium für einen Wechsel gewesen.
„Mit über 300 Millionen Anwender weltweit haben Microsoft Office ausgewählt, weil sie produktiver sein müssen und die Organisationen ein verlässliches Set an Tools benötigen, um ihr Geschäft führen zu können“, sagte ein Microsoft-Sprecher im Bezug auf die HP-Meldung.
Kontakt: Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
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