Cisco Systems (Börse Frankfurt: CIS) hat das erste Wireless-LAN nach dem IEEE-Standard 802.11a (Institute of Electrical and Electronics Engineers) in Deutschland in Betrieb genommen. Gegenüber den bisher eingesetzten drahtlosen Netzen nach 802.11b mit elf MBit/s bietet der neue Standard eine Bandbreite von 54 MBit/s. Eine Änderung des Modulationsverfahrens sowie der Betrieb im fünf GHz-Band anstelle des 2,4 GHz-Frequenzbereichs ermögliche diese Erhöhung.
Die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) erteilte dafür dem Netzwerkspezialisten Cisco eine Einzelgenehmigung für den Betrieb eines 802.11a-Netzes im Bonner Labor des Unternehmens.
Das Testnetz basiert auf den neuen Aironet 1200 Access Points von Cisco. Mit den Geräten können gleichzeitig drahtlose Netzwerke nach den untereinander nicht kompatiblen Standards 802.11b und 802.11a betrieben werden. Damit schütze die Aironet 1200 Serie Investitionen in drahtlose Netzinfrastruktur nach dem 802.11b-Standard und ermögliche gleichzeitig den Übergang zu neuen, leistungsfähigeren Standards wie 802.11a oder 802.11g.
Das IEEE verabschiedete den Standard 802.11a bereits 1999. Das ETSI (European Telecommunications Standards Institute) hat ihn für Europa allerdings noch nicht zugelassen. Grund dafür ist unter anderem, dass die europäischen Anforderungen TX Power Control und Dynamic Frequency Selection nicht Bestandteil des Standards sind.
Die Cisco Aironet 1200 Access Points mit 802.11a-Funkmodul werden laut dem Hersteller unter Berücksichtigung der aktuellen Bestimmungen der RegTP unter Sonderregelung betrieben.
Kontakt: Cisco, Tel.: 0811/55430 (günstigsten Tarif anzeigen)
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