Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) und Tandberg Television entwickeln bereits an der Version 9 (Codename: Corona) des Windows Media Players für Windows. Der Software-Palyer, der am 4. September in Hollywood als „Public Beta“ der Öffentlichkeit präsentiert werden soll, wird Content auch per Funk-Technologie übertragen können.
Die Plattform für Audio und Video soll dem Anwender eine „dramatisch verbesserte Abspielqualität“ liefern. Ersten Test Tandbergs nach wird der Windows Media Audio 9 gegenüber der Vorgängerversion eine um 20 Prozent verbesserte Komprimierung bieten. Die Video-Komponente des Neulings warte sogar bei hohen Bitraten mit einer 50-prozentigen Verbesserung gegenüber Version 8 auf, so die Entwickler. Ein weiteres Feature an dem man bastelt: Dekodierung in HDTV-Auflösung.
Für die Version 9 entwickelt Tandberg Television eine eingebettete Hardware-basierte Plattform zur Echtzeit-Kodierung für die Audio- und Videoprodukte. Erste Ergebnisse wollen die Unternehmen auf der IBC 2002 vom 13. bis 17. September in Amsterdam präsentieren.
„Die Rundfunk- und Breitbandindustrien haben einen enormen Bedarf an Übertragungsplattformen, die Audio und Video in höchster Qualität bei niedrigster Datenrate liefern können, um Verbindungskosten zu sparen und mehr Kunden zu erreichen“, konstatierte Tandberg Television-CEO Gwyn Pugh. Windows Media Video 9 sei ein technologischer Durchbruch, der in Kombination mit unserer Echtzeit-Implementierung die Übertragung von Video in Fernsehqualität zu Bitraten von weniger als einem MBit pro Sekunde ermögliche, wirbt Pugh.
Die Unternehmen wollen mit dem Windows Media 9 die Grundlage für ein vollständig IP-basiertes Netzwerk schaffen. Rundfunkabonnements und Video on Demand (VOD)-Dienste oder der Verbesserung vorhandener DVB- und MPEG-basierter Rundfunknetze mit höherer Qualität bei niedrigeren Datenraten seien damit möglich.
Windows Media verfügt über eine integrierte Lösung für das Digital Rights Management und eine skalierbare Streaming-Technologie.
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