Chinas Internet-Zensur selbst erleben

Die Harvard-Universität hat ein ganz besonderes Echtzeit-Tool ins Netz gestellt: Eine spezielle Abfragemaske erlaubt die Überprüfung, ob eine Site in China erreichbar ist. Bekanntlich ist im Reich der Mitte der Zuwachs der Nutzer genauso groß wie die Bemühungen der Staatsmacht um Zensur.

Die „Netzeitung“ berichtet, das „Berkman Center for Internet and Society“ an der Harvard-Jura-Fakultät überprüfe in Peking, welche Websites zu einem gegebenen Zeitpunkt in dem asiatischen Land zensiert werden. Die Zensur der Behörden erfolge mit Filtern an großen Netzknoten. Zu den für chinesische Nutzer unerreichbaren Adressen gehören neben der Domain der Gefangenenhilfsorganisation Amnesty International auch die Suchmaschine Google.

ZDNet.de Redaktion

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