Der Siemens-Bereich Information and Communication Mobile (IC Mobile) und die Vodafone Pilotentwicklung GmbH haben einen Vertrag über die gemeinsame Entwicklung von Session Initiation Protocol (SIP)-basierten Multimedia-Anwendungsszenarien für den Mobilfunk unterzeichnet. Basis für diese Dienste ist die Plattform Siemens IP Multimedia Subsystem (IMS).
IMS soll Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten – vom Chat über Spiele mit mehreren Personen bis zum gemeinsamen Nutzen von Geschäftsapplikationen durch einen einzigen Log-In – ermöglichen. Weitere Vorteile ergeben sich laut den beteiligten Firmen durch das Verwenden des Internet Protokolls (IP) für den Datentransport: Neue Dienste könnten leicht allen paketvermittelten Funkverbindungen wie W-LAN, GPRS und UMTS angepasst werden. Außerdem erlaube IP die Verknüpfung neuer Anwendungen mit bestehenden Netzdiensten, beispielsweise Orts- oder Anwesenheitsinformationen.
Entgegen bisheriger Client-Server-Konstellationen sei das Siemens IP Multimedia Subsystem keine proprietäre, sondern eine durch das 3rd Generation Partnership Project (3GPP) standardisierte Lösung. Dadurch könne IMS bei zunehmenden Teilnehmerzahlen durch Integrieren weiterer Komponenten ohne Systemwechsel mitwachsen. „Mit dieser Kooperation setzen sich die Großen der Mobilfunkbranche gemeinsam an die Spitze einer Entwicklung hin zu einer All-IP-Infrastruktur“, jubelte der IC Mobile-Manager Lothar Pauly.
Kontakt: Siemens-Hotline, Tel.: 01805/333226 (günstigsten Tarif anzeigen)
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.