Dem Auktionshaus Ebay (Börse Frankfurt: EBY) droht eine Millionen Dollar-Klage und eine mögliche Änderung seines Geschäftsmodells. Erfinder und Patentanwalt Thomas Woolston beschuldigt den virtuellen Auktionator, unter anderem sein Patent 5.845.265, das im Web angebotene Marktplätze schützen soll, wissendlich verletzt zu haben.
Bereits im Jahr 2000 hatte Ebay mit Woolston über seine gesicherte Idee verhandelt, dann das Patent jedoch doch nicht gekauft. Kommt es zum Prozess und Woolston am Ende Recht, flattert Ebay nicht nur eine Millionen Dollar-Forderung ins Haus, sondern könnte der Auktionator auch dazu gezwungen werden, das Geschäftsmodell zu ändern.
Bei den Verhandlungen vor zwei Jahren tauschten die Partein einige E-Mails aus, die Ebay jetzt Probleme bereiten könnten. Diese Nachrichten belegen, dass der Auktionator von den Patenten wusste und dennoch so handelte. „Wir sind nicht in der Lage einzuschätzen, welche Verluste da auf uns zu kommen, falls diese Anklage ungünstig für uns ausgeht“, konstatiert Ebay.
„Wir wollen Ebay nicht aus dem Markt drängen, sondern suchen nach einer angemessenenen Entschädigung für den Patentinhaber“, sagte Wollstons Rechtsanwalt Scott Robertson. Wie hoch die Entschädigung ist, wollte der Anwalt jedoch nicht sagen. Die Verhandlung wurde für den zwölften November anberaumt.
Kontakt: Ebay, Tel.: 030/6959730 (günstigsten Tarif anzeigen)
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