Derzeit ist der Telekommunikationsmarkt alles andere als rosig. Die Mobilfunker und Handy-Hersteller hoffen daher alle auf die dritte Mobilfunkgeneration. Doch genau der UMTS-Markt sei überlaufen, glaubt der Marketing- und Strategieleiter von Ericsson, Thorbjörn Nilsson.
„Auf den größeren Märkten werden es vermutlich vier Betreiber sein, auf den kleineren eher weniger“, konstatierte Nilsson gegenüber der „Financial Times Deutschland“. Vorangetrieben werde die Konsolidierung durch Schulden, Verluste und angestrebte Größenvorteile. Seiner Meinung nach wird außer Quam mindestens ein weiterer der sechs deutschen Lizenznehmer aufgeben.
Derzeit schwächster Marktteilnehmer ist laut Branchenexperten Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB). Das Unternehmen hat zum Aufbau von UMTS große Kredite und UMTS-Funktechnik von Ericsson erhalten. Auch Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) gewährte den Mobilfunkunternehmen für den Netzaufbau bisher einen 3,6 Milliarden Euro Kredit.
„Es handelt sich bei UMTS um ein klassisches Einzelhandelsgeschäft, das nicht zu viele Anbieter im Markt verträgt“, sagte Nilsson. Betreiber mit einem Marktanteil unter zehn Prozent auf ihrem Heimatmarkt werden keine Überlebenschance haben.
Kontakt: Ericsson Hotline, Tel.: 01805/5342020 (günstigsten Tarif anzeigen)
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…