Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) nimmt die Gefahr durch so genannte „Mod Chips“doch ernster als es zugeben will. Auf der Seite mit Stellenangebots des Unternehmens findet sich überraschend ein Gesuch für einen X-Box-Spezialisten, der sich mit modifizierten Prozessoren auskennt. „Bevorzugt werden Personen mit Erfahrung im Hacken von Spielen (‚gaming hacking knowledge‘)“, heißt es in dem Text.
Wie berichtet plant Microsoft die Konsolen der Anwender mittels seines Gaming-Service X-Box Live auf etwaige Add-ons hin zu überprüfen. Anlass dafür sind Mod Chips, die das Abspielen von illegal kopierten Spielen in der Konsole von Microsoft erlauben (ZDNet berichtete). Die Anbieter solcher Prozessoren haben jedoch vorgesorgt: Schon der jüngst vorgestellte X-ecutor-Chip des Hongkonger Unternehmens Lik Sang kommt mit einer on/off-Funktion. Diese soll verhindern, dass Microsoft den Chip über den kommenden Online-Service diagnostiziert.
Microsoft wird seinen Online Service am 15. November starten. Zur Teilnahme an den Online-Spielen muss vorher ein X-Box Live Starter Kit erstanden werden, das in den USA 49,95 Dollar kosten wird. Europäische Preise sind bislang nicht bekannt.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…