Nun ist es raus. Wie erwartet hat der Halbeiterhersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) auf dem IDF in San Jose, Kalifornien, offiziell seine zwei Xeon-Prozessoren für Zwei Wege-Workstations vorgestellt. Die Chips sind mit 2,8 und 2,6 GHz getaktet und erscheinen einen Monat früher als ursprünglich von dem Hersteller vorgesehen. Im 1000er-Pack kostet ein 2,8 GHz Xeon-Chip 562 Dollar. Der Großhandelspreis für die 2,6 GHz-Version liegt bei 433 Dollar.
Die Xeons basieren mittlerweile auf derselben Prozessorarchitektur wie die Pentium 4-Chips für Desktops. Sie verkaufen sich offenkundig hervorragend und haben den traditionellen Anbietern von RISC/Unix-CPUs einiges an Wasser abgegraben. „Während des zweiten Quartals hat sich Intels Server-Produktlinie als Quell der Freude entpuppt“, kommentierte der Analyst Dean McCarron von Mercury Research. Üblicherweise veräußert der Konzern seine High End-Prozessoren um 50 bis 100 Dollar teurer als gleichschnelle Pentium 4-CPUs.
Die Neulinge verfügen den Angaben nach über einen 512 KB großen Level-2-Cache und sind in 0,13-Mikron-Herstellungsverfahren produziert. Die Halbleiter sollen sich zusammen mit dem Intel 860- oder E7500-Chipsatz in Dual CPU-Rechnersystemen einsetzen lassen, so Intel.
Künftige Xeon-Chipsätze, die die Codenamen „Placer“, „Granite Bay“ oder „Pluma 533“ tragen, führte Intels Senior Vice President Mike Fister vor. Die kommenden Controller sollen DDR 266-Speicher sowie einen 533 MHz FSB unterstützen. Während Placer und Granite Bay für Single CPU-Systeme ausgelegt seien und AGP 8X-Support bieten würden, sei der Pluma für Dual Prozessor-Systeme vorgesehen, so Fister. Einen Termin oder Preise nannte er jedoch noch nicht.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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