Der japanische Elektronikriese und Siemens-Partner Fujitsu will offenbar weitere 3000 Arbeitsplätze abbauen. Wie die Zeitung „Asahi Shimbun“ berichtete, sollen die Stellen durch den Gang älterer Mitarbeiter in den Vorruhestand wegfallen.
Diese Streichungen addieren sich den Angaben zufolge zu den 2100, die Fujitsu bereits im vergangenen Monat innerhalb eines ähnlichen Programms verkündet hatte. Grund für den Abbau sei die Krise auf dem Telekommunikationsmarkt, die vor allem in den USA länger anhalte als zunächst angenommen.
Ein Konzernsprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr hatte Fujitsu weltweit bereits 17.000 Stellen abgebaut. Die jetzt geplanten Streichungen betreffen der Zeitung zufolge zwei Fabriken in Zentraljapan, die Telekommunikations-Ausrüstung produzieren.
Seine Computersparte hatte das japanische Unternehmen Mitte 1999 mit der des deutschen Siemens-Konzerns zusammengelegt und damit Europas größten Computerbauer Fujitsu-Siemens geschaffen.
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