Charles Simonyi ist seit 1981 bei dem Software-Giganten Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). Heute war sein letzter Tag, denn er will eine eigene Firma gründen. Simonyi gehörte mit Firmengründer Bill Gates, dem derzeitigen CEO Steve Ballmer und dem Group Vice President, Jeffrey Raikes, zu den Ersten der Stunde bei Microsoft. Damals zählte das Unternehmen gerade einmal 40 Mitarbeiter.
Jahrelang führte der heute 54-jährige Computer-Wissenschaftler die technische Entwicklung von Microsoft Word und den anderen Office-Produkten. Simonyi hat promovierte in Computerwissenschaften auf der Stanford University. Jetzt will der Techniker selbst die Zügel als Manager in die Hand nehmen und hat dazu die Software-Firma „Intentional Software“ gegründet.
Simonyi hat Microsoft verlassen und darf sämtliche technischen Innovationen nutzen, die er während seiner Laufbahn bei Microsoft entwickelte und patentierte. Als Gegenleistung verlangt der Softwareriese ein Vorkaufsrecht, sollte das Startup einmal zum Verkauf stehen.
Intentional Software soll laut dem gebürtigen Ungaren eine handvoll Programmierer vom Heimatland beschäftigen. Zusammen mit dem Team will Simonyi Software-Tools und Technologien entwickeln, die die zeitaufwendige und komplexe Programmierarbeit weniger kompliziert und produktiver machen sollen.
„Meine Idee“, so Simonyi, „ist es, die Entwicklung und das Debuggen von großen, komplexen Software-Programmen zu vereinfachen indem ich mich ein Stück von dem konventionell nahen Maschinencode entferne.“
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…