Der Linux-Wurm Slapper breitet sich weiter unaufhaltsam aus. Gestern Mittag waren bereits 6700 Server befallen, neuere Zahlen liegen noch nicht vor. „Die Summe von 6700 Hosts ist durchaus ernst zu nehmen“, kommentierte Symantec-Manager Al Huger. „Ein daraus gewobenes Netzwerk könnte ein Unternehmen glatt aus dem Internet schießen.“
Wie gestern berichtet, zeichnet sich Slapper durch seine außergewöhnliche Peer-to-Peer-Fähigkeit aus: der Angreifer kann befallene Server gemeinschaftlich nutzen. Experten vermutet, dass auf diese Weise ein geballter Distributed Denial-of-Service-Angriff (DDoS) gestartet werden soll.
Der Wurm attackiere insbesondere Appache Web-Server mit SSL. Diese decken mehr als 60 Prozent der öffentlichen Web-Sites im Netz ab. Er befalle Intel-basierte Maschinen mit Distributionen von Red Hat, Suse, Mandrake, Slackware oder Debian. Sowohl Apache als auch OpenSSL müsse aktiviert sein. Letzteres setze für eine Infektion die Version 0.96d oder älter voraus.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.