Frankreichs Gewerkschaften sehen den Telefonkonzern France Télécom nach seiner Führungs- und Finanzkrise und dem Streit um den deutschen Partner Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) am Abgrund: In einem am Mittwoch veröffentlichten Brandbrief an den Pariser Finanzinister Francis Mer drängen die Gewerkschaften CGT, FO, CFDT, CFTC, CGC und SUD, die Regierung solle innerhalb der nächsten Tage eine neue Strategie und eine Führung für das Staatsunternehmen festlegen. Die 220.000 Beschäftigten bräuchten Klarheit über den künftigen Kurs des hoch verschuldeten Konzerns.
Die Gewerkschaften stellten sich entschieden gegen eine Zerschlagung des Telefonkonzerns. France Télécom müsse als umfassender Dienstleister und als Arbeitgeber erhalten bleiben, forderten sie. Der Kurs der französischen T-Aktie sackte am Mittwoch unterdessen erneut schwer ab und fiel zwischenzeitlich knapp sieben Prozent unter neun Euro.
France Télécom sitzt nach Milliardeninvestitionen in den neuen Mobilfunkstandard UMTS, Firmenanteilskäufen wie bei Mobilcom und der Übernahme des Betreibers Orange auf Schulden von 70 Milliarden Euro. Der bisherige Konzernchef Michel Bon hatte am vergangenen Donnerstag zeitgleich mit dem Rückzug des Unternehmens bei Mobilcom seinen Rücktritt erklärt.
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