Mit der Handy-Nummer ist es immer so eine Sache: Über Wochen und Monate versorgt man Freunde und Geschäftspartner mit der eigenen Nummer und wenn man den Netzbetreiber wechseln möchte, fängt die Arbeit wieder von vorne an. Damit soll ab November Schluss sein: Die Kunden haben dann die Möglichkeit, ihre Rufnummer zu einem neuen Anbieter mitzunehmen. Der alte Anbieter kann für diese Aktion eine „Bearbeitungsgebühr“ verlangen.
„Wir haben uns bisher nicht auf einen Preis festgelegt und wir werden den Preis erst im Oktober bekannt geben. Wir werden uns dabei an den Preisen der anderen orientieren“, so T-Mobile Sprecher René Bresken auf ZDNet-Anfrage. Große Kundenabwanderungen erwartet T-Mobile aber nicht: „Unsere Umfragen zeigen, dass unsere Kunden sehr zufrieden sind. Wir glauben daher, dass wir eher ein Gewinner dieser Rufnummernübertragbarkeit werden, da Kunden von anderen Anbietern dann zu uns wechseln werden“, sagte Bresken weiter.
Vodafone nannte auf ZDNet-Anfrage 30 Euro als „Größenordnung“. Der Preis kann jedoch noch nach unten oder oben angepasst werden. Auch bei der KPN-Tochter E-Plus hat man sich noch nicht auf einen Preis festgelegt.
Roland Kuntze von O2 erklärte, dass der endgültige Preis noch nicht feststeht. „Wir geben nur einen Preisrahmen an. So liegen die administrativen Kosten für die Rufnummernmitnahme in Holland bei acht und in Schweden bei elf Euro und daran werden wir uns wohl orientieren
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