Nach japanischen Medienberichten hat Fujitsu am Freitag rund zehn Millionen Festplatten zurückgerufen. Der Umtausch, der für den Kunden kostenlos ist, wird das Unternehmen rund 85 Millionen Euro kosten.
Die defekten Festplatten wurden zwischen September 2000 und September 2001 gefertigt. Laut der größten japanischen Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai Shimbun“ sind von der Umtauschaktion unter anderem auch PC-Festplattenlaufwerke der Firmen NEC und IBM Japan (Börse Frankfurt: IBM) betroffen. In wie weit die Festplatten auch ins Ausland exportiert wurden, steht noch nicht fest.
„In Europa wurden rund 250.000 Business-PCs von Fujitsu Siemens mit diesen Festplatten ausgerüstet. Wir haben inzwischen einige Großkunden und unsere Service-Partner informiert. Bei rund 6000 PCs wurden inzwischen die Festplatten ausgetauscht, entweder weil es Probleme gab oder weil die Systeme in kritischen Bereichen eingesetzt wurden“, so Fujitsu Siemens-Sprecherin Judith Raddatz im Gespräch mit ZDNet und erklärte weiter: „Die Festplatten laufen in vielen PCs ohne Probleme. Schwierigkeiten gibt es nur bei hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Sollte die Kunden auch nach der erweiterten Garantiezeit von drei Jahren Probleme mit diesen Festplatten haben, werden wir flexibel reagieren.“
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