Die angeschlagene Telefonfirma Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) hat Soforthilfen in Höhe von 50 Millionen Euro bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgerufen. Das Geld sei bereits eingegangen, teilte das Unternehmen in Büdelsdorf mit. Damit sei die nötige Liquidität für den weiteren Geschäftsbetrieb gesichert.
Die KfW hatte die Soforthilfe bereits seit Montag freigegeben, Mobilcom rief das Geld aber zunächst nicht ab. Unterdessen dementierte die KfW einen Bericht des „Spiegel“, wonach Mobilcom nicht mehr als die 50 Millionen Euro an Hilfen bekommt. Eine KfW-Sprecherin sagte in Frankfurt am Main, die Hilfen würden weiterhin „bankmäßig geprüft“. Damit sei noch nichts entschieden.
Der „Spiegel“ berichtete dagegen, KfW-Chef Hans Reich und seine Vorstandskollegin Ingrid Matthäus-Maier hätten der Bundesregierung signalisiert, dass Mobilcom aus Sicht der Bank über keinerlei eigene Sicherheiten verfüge. Damit könne die Rückzahlung von weiteren 270 Millionen Euro an Hilfskrediten nicht garantiert werden, die von der KfW bereit gestellt werden sollen. Wie der „Spiegel“ weiter berichtete, will der Bund über die Summe von 50 Millionen Euro Soforthilfe hinaus nicht bürgen. Zusätzliches Geld werde damit nicht zur Auszahlung kommen, sagte ein KfW-Manager dem Magazin.
Die Mobilcom-Aktie fiel weiter: Das Papier verlor am Morgen über acht Prozent auf 1,66 Euro.
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