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Intel forscht in Europa

Intel (Börse Frankfurt: INL) hat die erste Forschungsstätte für Mikroprozessoren in Europa eröffnet. In Zusammenarbeit mit der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC) in Barcelona entstehen die Intel Labs Barcelona (ILB). Die Forscher sollen sich in erster Linie mit den Problemen der Wärmeentwicklung zukünftiger Prozessorgenerationen beschäftigen, mit der Fortführung des Moore’schen Gesetzes und einer natürlicheren Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

Die Universitat Politècnica de Catalunya ist eine der größten technischen Universitäten in Spanien mit ungefähr 30.000 Studenten. Das spezielle Computer Architecture Department führt Forschung in Gebieten vom VLSI System-Design über die Prozessor-Mikroarchitektur bis hin zur Compiler-Entwicklung durch. Den Vorsitz des neuen Zentrums teilen sich gemeinsam drei UPC-Professoren: Antonio González, seit mehr als 16 Jahren einer der führenden Mikroarchitektur-Forscher, Roger Espasa und Toni Juan, beides Experten auf dem Gebiet der 64 Bit-Prozessoren.

Intel finanziert die Forschung an Universitäten nach eigenen Angaben seit 1980 und unterstützt derzeit Forschungsprojekte an mehr als 75 Universitäten auf der ganzen Welt. Insgesamt sollen bei Intel rund 7500 Forscher zumindest teilweise in Lohn und Brot stehen.

Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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