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Liberty Alliance mit neuem Topmanager

Das Liberty Alliance Project / hat heute Michael Barrett, Vice President für Internet-Strategie bei American Express, zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrates gewählt. Barrett gehörte dem Verwaltungsrat zuvor als stellvertretender Vorsitzender an. Er wird den Vorstand bis zum Ende seiner Amtszeit im Dezember 2003 leiten.

Zu weiteren Mitgliedern des Verwaltungsrates zählen Ian Johnson, Senior Director für strategische Technologien bei Vodafone, der das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden übernimmt. Jim Hughes, Direktor für Softwarestandards des weltweiten Softwaregeschäfts für Unternehmenssysteme bei Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) und Schatzmeister der Liberty Alliance sowie Bill Smith, Director für Liberty Alliance-Technologie bei Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) und Sekretär der Liberty Alliance.

Außerdem ließ die Liberty Alliance verlauten, dass die Mitgliederzahl und das Interesse an der Allianz weiterhin kontinuierlich steige und mehr als 20 Unternehmen der Allianz beigetreten seien. Der Liberty Alliance gehören jetzt über 120 privatwirtschaftliche und staatliche Unternehmen sowie Non-Profit-Organisationen an. Zu den neuen Mitglieder zählen Fujitsu Invia, Sage Group und Yodlee.

Der Verwaltungsrat der Liberty Alliance setzt sich aus Vertretern der 16 Gründungsunternehmen zusammen. Gegenwärtig sind die folgenden Unternehmen im Verwaltungsrat vertreten: American Express, AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL), Bell Canada, Citigroup, France Telecom, General Motors, Hewlett-Packard, Mastercard International, Nokia (Börse Frankfurt: NOA3), NTT Docomo, Openwave Systems, RSA Security, Sony Corporation (Börse Frankfurt: SON1), Sun Microsystems, United Airlines und Vodafone.

Wie laufend berichtet handelt es sich beim System Liberty Alliance um einen Gegenentwurf zum Passport-Konzept von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF). Sowohl beim Liberty- als auch beim Passport-Service füllt der Benutzer einmal ein Formular mit seinen Daten aus und erhält dafür eine ID und Zugang zu verschiedenen Websites. Der Anwender muss keine weiteren neuen Formulare ausfüllen, weil die Services via XML miteinander kommunizieren.

ZDNet.de Redaktion

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