Eine Sicherheitslücke in der Intranet-Software Virtual Private Networking von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) macht Intranets verwundbar. Der Redmonder Konzern warnte Unternehmen, die die Applikation einsetzen, dass Hackern durch den Fehler interne Daten zur Verfügung stünden. Der Lösung des Problems sei bei Microsoft „Top Priority“ eingeräumt worden.
Entdeckt wurde das Problem von der Innsbrucker Firma Phion Information Technologies. Laut den Angaben des Unternehmens findet sich die Lücke im Point-to-Point Tunneling Protocol (PPTP) von VPN in Kombination mit Windows 2000 und XP.
Noch hat Microsoft das Problem nicht verifiziert, Unternehmen sollten auf weitere Angaben des Konzerns warten, so Christopher Budd, Sicherheitsexperte in Redmond. Derzeit gehe man davon aus, dass ein potentieller Angreifer keine Programme im VPN laufen lassen kann. Er hätte damit „nur“ Einsicht, aber keine Kontrolle.
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