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Benq zeigt vier 3,34 Megapixel-Kamera

Benq, früher eine Acer-Abteilung, hat auf der Photokina-Messe zwei neue Digicams mit dem Modellen DC3310 und DC2110 dem Publikum gezeigt. Besonders der Retro-Gehäusestil der 3,34 Megapixel-Kamera DC3310 hebt sich von den herkömmlichen Digicam-Design ab. Weitere Ausstattungsmerkmale des Neulings sind ein zweifach Digitalzoom und einer 30-sekündigen Videoclip-Funktion.

Dabei soll die Kamera bis zu vier Bilder pro Sekunde in 1024 mal 768 Pixel oder acht Fotos bei VGA-Auflösung schaffen. Die Bilddaten sollen auf einem Compact Flash-Medium zwischengespeichert werden. Der Fotograf soll später die Daten entweder per USB-Kabel an den PC oder die Videodaten via NTSC/PAL-Ausgang übertragen können. Die Verschlusszeiten der Kamera gibt der Hersteller mit 1/30 bis 1/500 Sekunden an. Aufnahmen sollen sich direkt auf dem 1,8 Zoll großen rückseitigen Farb-LCD checken lassen. Einen Preis und Verfügbarkeit nannte Benq für Deutschland noch nicht. In Online-Shops ist das Gerät jedoch bereits für 499 Euro verfügbar.

Zeitgleich hielt der Hersteller mit der DC 2110 eine 2,1 Megapixel Digicam hoch. Das Gerät soll sich durch einfache Bedienung und qualitative hochwertige Bilder auszeichnen. Weitere Features der rund 280 Euro teuren Digicam sind ein 1,5 Zoll großes Farb-LCD, eine Funktion für 20 sekündige Videoclips, TV-Ausgang für PAL und NTSC

Außerdem präsentierte der Hersteller angekündigten Modelle DC 1300 und DC 300 mini der Öffentlichkeit. Für 129 Euro soll der Anwender ab sofort mit der DC 1300 eine Digicam mit einem 1,3 Megapixel CMOS-Sensor erhalten. Das 63 Gramm schwere Gerät soll sich nur auf die Tageslichtempfindlichkeit 100 ISO einstellen können. Auf dem 16 MByte großen internen Speicher könne der Neuling Aufnahmen in den Auflösungen 2048 mal 1536 Pixel (40 Fotos), 1024 mal 768 Pixel (140 Fotos) oder 640 mal 480 Pixel (280 Fotos) ablegen. Großes Manko: Der interne Flash-Speicher kann nicht ausgebaut werden.

Auch kurze Videoclips mit bis zu 90 Sekunden Länge soll die DC 1300 im „.avi“-Format aufnehmen können. Zusätzlich kann der User laut Benq bis zu zehn Minuten Ton aufnehmen, um geschossene Aufnahmen dokumentieren zu können. Gespart hat der Hersteller an dem sonst üblichen TFT an der Rückseite der Kamera, Zoom, Belichtungs- und Blendenautomatik.

Dafür hat der Hersteller dem Produkt einen Miniblitz spendiert, der bei dunkleren Aufnahmen aktiviert werde. Weitere Features sind Selbstauslöser, Serienbildmodus sowie eine Festbrennweite von 2,8 Millimeter. Strom bekommt das Gerät durch zwei AAA-Batterien, so Benq.

Rund 350.000 Pixel bietet der CMOS-Sensor der aufgemöbelten Webcam DC 300 mini. Dabei sei das Gerät 85 auf 40 auf 19,8 Millimeter groß und wiege samt AAA-Batterie 49 Gramm. Die Verschlusszeit der Blende gibt Benq mit 1/15 bis 1/8000-Sekunde an. Dabei sollen Aufnahmen mit einer Auflösung von 640 auf 480 und 320 mal 240 Pixeln entstehen. Die Daten könnten in dem internen acht MByte großen SDRAM-Speicher abgelegt werden.

Blitz, Weißabgleich, Brennweiteneinstellung, Sucher sowie Blendenautomatik gibt es bei diesem Modell nicht. Die 79 Euro teure Web-Digicam soll per USB-Interface an den Rechner angeschlossen werden. Dafür hat Benq den Neuling mit einem Selbstauslöser sowie Serienbildmodus ausgestattet. Die Fixbrennweite des Objektives beträgt 6,2 Millimeter.


Für Einsteiger interessant: Benq hat mit den Modellen DC 1300 und DC 300 mini zwei preiswerte Digicams vorgestellt (Foto: Benq)

Kontakt:
Benq Zentrale, Tel.: 040/8222640 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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