Die finanziell angeschlagene Telefonkonzern Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) hat zwei weitere Wochen Aufschub für die Refinanzierung ihres UMTS-Kredits in Höhe von 4,7 Milliarden Euro erhalten. Die Banken hätten die erneute Stundung unter der Bedingung gewährt, dass ihre Vereinbarung mit der Großaktionärin France Télécom über eine langfristige Lösung der Finanzkrise von Mobilcom weiter Bestand habe, teilte das Unternehmen in Büdelsdorf mit.
Der Kredit werde nun am 14. Oktober fällig. Bis dahin werde auch die Zahlung von Zinsen gestundet. Mobilcom drückt ein Schuldenberg von mehr als sechs Milliarden Euro. Die Unternehmensführung hofft weiterhin, dass die Schulden von der France Télécom übernommen werden. Mit Wochenbeginn lief eine erste Stundung seitens der Banken aus. Diese war am 31. Juli möglich geworden, weil France Télécom dem Gläubigerkonsortium den Zugriff auf eigene Aktien gewährt hatte. Anfang September kündigte der französische Konzern dann an, er wolle sich aus Mobilcom zurückziehen. Seither steht der deutsche Anbieter vor der Pleite.
ZDNet liefert in einem Spezial Aktuelles und Hintergründe zur Mobilcom-Krise.
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