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Kein Athlon XP/2800+ für Deutschland

Ob Hector Ruiz, AMDs (Börse Frankfurt: AMD) President und Chief Executive Officer, ein solches Vorgehen meinte, als er kürzlich ein neues Geschäftsmodell für die Halbleiterindustrie forderte? Der Hersteller hat den Athlon XP/2800+ in den Handel gebracht – allerdings nur in den USA. Obwohl der Chip in Dresden gefertigt wird, stehe er deutschen Anwendern nicht zur Verfügung. Doch auch die USA werden nur in homöopathischen Dosen mit der neuen CPU versorgt. Erst ab Januar kommenden Jahres darf sich dann die ganze Welt Hoffnung auf den XP/2800+ machen. Der heute gleichzeitig vorgestellte Athlon XP/2700+ soll dagegen ab November allgemein verfügbar sein.

Mit der Einführung der neuen Prozessoren ändert AMD die Geschwindigkeit zwischen CPU und Speicher (Front Side Bus). Die neuen Athlon-Prozessoren ab der Modellnummer 2700+ werden ausschließlich mit einem FSB von 166 MHz DDR (DDR333) ausgeliefert. Dadurch erhöht sich die Bandbreite bei der Verbindung zwischen CPU und Speicher von 2,1 auf 2,7 GByte pro Sekunde. In Kombination mit DDR333-Speicher (166 MHz DDR), der ebenfalls eine maximale Bandbreite von 2,7 GByte pro Sekunde bietet, entfalten die neuen Prozessoren optimal ihre Leistung. Fazit: Der Einsatz des neuen Chips setzt den Kauf eines frischen Mainboards voraus.

ZDNet hat die beiden neuen Prozessoren genau unter die Lupe genommen. Alle Ergebnisse finden sich bei ZDNet TechExpert.

Kontakt: AMD, Tel.: 089/ 450530 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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