Der französische Telefonriese France Télécom will mit dem neuen Chef Thierry Breton einen Weg aus der schweren Finanzkrise finden. Der 47-jährige bisherige Boss des Unterhaltungselektronik-Unternehmens Thomson Multimédia werde am Mittwoch offiziell ernannt, sagte am Dienstag ein an den Verhandlungen Beteiligter in Paris, der nicht namentlich genannt werden wollte.
Bei der mehrheitlich in Staatsbesitz befindlichen France Télécom war der bisherige Unternehmenschef Michel Bon Mitte September zurückgetreten, nachdem die Schulden auf 70 Milliarden Euro angestiegen waren. Zu der Finanzkrise bei France Télécom haben auch die Schwierigkeiten bei der deutschen Partnerfirma Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) beigetragen. Der neue France-Télécom-Chef soll rasch einen Sanierungsplan vorlegen, der auch die am Rande des Zusammenbruchs stehende MobilCom berücksichtigen muss. Breton war in den vergangenen Jahren bereits als Krisenmanager bei den Unternehmen Thomson Multimédia und Bull tätig.
Kurz vor Bons Rücktritt Anfang September hatte Breton dementiert, er habe den Posten bei France Télécom bereits „akzeptiert“ – er bestritt aber nicht, dass er ihm angetragen worden war. Noch nicht bekannt ist die Höhe des Gehalts des neuen France-Télécom-Chefs. Bislang war die Position die schlechtestbezahlte unter den 40 größten Unternehmen an der Pariser Börse.
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