Apple Computer (Börse Frankfurt: APC) hat seinen iPod-Musik-Player aus den Händlerregalen in Frankreich zurückgezogen. Wie ZDNet Frankreich berichtet, arbeitet das Unternehmen derzeit fieberhaft an einem Update des Gerätes, damit es nicht mehr lauter als 100 Dezibel ist. Dies ist nämlich die gesetzlich vorgeschriebene Höchstgrenze für diese Art von Handhelds.
Apple erklärte auf Anfrage, man wolle bis in spätestens 15 Tagen mit einem Upgrade aufwarten. Nach Möglichkeit soll es bereits am 8. Oktober für aktuelle Besitzer des Gerätes zum Download von der französischen Firmen-Site bereit stehen.
Weiter erklärte das Unternehmen, dass es erst jetzt von der Gesetzeslage Kenntnis erlangt habe, obwohl der Ipod bereits seit über einem Jahr beim westlichen Nachbarn verkauft wird. „Wir werden das Problem durch ein einfaches Software-Update lösen“, zeigte sich der Mac-Macher in einem Statement überzeugt.
Im Juli dieses Jahres hatte Apple die dritte Version des Ipod in den Handel gebracht. Auf der Macworld in New York präsentierte CEO Steve Jobs einen MP3-Player mit einer um zehn auf 20 GByte aufgestockten Festplatte. Damit ist laut den Angaben Platz für maximal 4000 Songs in CD-Qualität auf dem portablen Gerät. Das 20 GByte Modell kostet hierzulande 649 Euro.
Erst im März hatte Apple auf der Macworld Expo in Tokio ein zweites Modell des vor einem Jahr vorgestellten iPod präsentiert. Damals wurde die Festplatte des 185 Gramm schweren MP3-Players auf zehn GByte aufgestockt.
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Der iPod von Apple: Zu laut für Frankreich (Foto: Apple) |
Kontakt: Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)
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