Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat in Redmond ein Labor zur Erforschung des „Büros der Zukunft“ eingerichtet. Im „Center for Information Work“ (CIW) sollen Techniker und Wissenschaftler untersuchen, wie sich der Büroalltag in Zukunft verändern wird, teilte der Konzern mit. Im Labor sollen laut dem Softwarekonzern Prototypen entwickelt werden, die zeigen sollen, wie hilfreiche Technologie in fünf Jahren im Büro aussehen kann.
Experimentiert werde beispielsweise zurzeit eine so genannte „Ringcam“. Hinter dem Begriff stehe eine Video-Kamera, die eine 360 Grad-Ansicht eines Raumes aufnehmen könne. Hilfreich sei das etwa für Videokonferenzen, so Microsoft.
Der Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL), Elektronikkonzern Sony (Börse Frankfurt: SON1) und der Computerhersteller Acer haben sich am Aufbau des Centers beteiligt. Während sich Microsoft auf die Softwareentwicklung stürzt, setzten sich die Partner an die Hardware-Lösungen. Vor allem CPU-Leistung ist dabei gefragt. Im Vordergrund stehen hier die im Anfangsstadium stehenden Tablet-PCs.
„Im Verlauf des letzten Jahrhunderts, haben wir einen drastischen Fortschritt in Sachen weltweiter Arbeitswelt gemacht. Besonders neue Technologie und Arbeitsprozesse haben den Prozess begünstigt“, sagte der Group Vice President von Microsoft, Jeff Raikes. „Damit wir unseren Kunden helfen können auch in Zukunft bei Veränderungen wettbewerbsfähig zu bleiben, arbeiten wir stetig daran auch die Softwarelösungen fortzuentwickeln, um die Mitarbeiter-Produktivität weiter zu verbessern und die Möglichkeiten der Mobilität auszubauen. Einige der Innovationen werden als Prototypen im Center for Information Work präsentiert.“
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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