Die ausländischen Beteiligungen belasten die Ergebnisse des japanischen Telekommunikationskonzerns NTT Docomo. Der Japaner muss daher nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 Abschreibungen auf seine Beteiligungen von 573 Milliarden Yen (umgerechnet 4,74 Milliarden Euro) vornehmen.
Der Konzern begründet den Schritt mit Kursverlusten der betroffenen Unternehmen. Besonders trübe Prognosen sieht der Anteilseigner für seine Beteiligungen am US-Konzern AT&T Wireless Services. Hier schreibt das Unternehmen 339 Milliarden Yen (2,8 Milliarden Euro) ab.
Auch seine Anteile am niederländischen Mobilfunker KPN Mobile bewertet NTT Docomo schlechter und schreibt 108 Milliarden Yen ab, wie ebenso auf Hutchison 3G UK Holdings mit 126 Milliarden Yen. Die Auswirkungen auf das finanzielle Ergebnis will der Japaner später bekannt geben.
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