Mails per Händedruck verspricht eine neue Technologie aus Japan, bei der Leitfähigkeit der menschliche Haut für die Übertragung von Daten genutzt wird. Wie die Wirtschaftszeitung „Nihon Keizai Shimbun“ am Montag berichtete, entwickelte der Telekomkonzern NTT Docomo ein System, dass den Datenaustauch über die Haut mit einer Geschwindigkeit von zehn Megabit pro Sekunde erlaubt.
Das entspricht der Leistungsfähigkeit hochwertiger Breitband-Kabelnetze. Eingesetzt werden solle die Technologie beispielsweise zur Verbindung von Taschencomputern: Ein Händeschütteln reiche, um elektronische Post, Kontaktadressen oder Termine zwischen zwei Personen auszutauschen.
NTT Docomo hat nach eigenen Angaben im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2002/2003 Abschreibungen auf seine Beteiligungen von 573 Milliarden Yen (umgerechnet 4,74 Milliarden Euro) vornehmen müssen.
Der Konzern begründet den Schritt mit Kursverlusten der betroffenen Unternehmen. Besonders trübe Prognosen sieht der Anteilseigner für seine Beteiligungen am US-Konzern AT&T Wireless Services. Hier schreibt das Unternehmen 339 Milliarden Yen (2,8 Milliarden Euro) ab.
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