Categories: SoftwareUnternehmen

Scansoft zahlt 35 Millionen Dollar für Spracherkennungssparte von Philips

Scansoft wird von Philips die Sprachentwicklungsbereiche übernehmen. Laut der Firma ist der Vertrag bereits unterschrieben, wonach auch die Technologien und Patente des Bereichs Philips Speech Processing zu Scansoft übergehen werden. Scansoft zahlt 35,4 Millionen Dollar, weitere Einzelheiten des Deals nannten beide Firmen nicht.

Der Anbieter von Softwarelösungen zur Text-, Bild- und Sprachbearbeitung hat am heutigen Montag außerdem die Auslieferung von Realspeak Telephony 3.5 bekannt gegeben. Durch eine erweiterte Sprachfunktion sowie die Unterstützung gängiger Industriestandards soll die neue Version die Position am Markt für synthetische Sprachlösungen weiter ausbauen. Neu sind laut Scansoft Funktionen, die sich Kosten sparend bei der Entwicklung und Einführung sprachgesteuerter Telefonieanwendungen auswirken sollen.

Mit Realspeak soll sich nun auch die komplexe Anforderung des Umschaltens zwischen Sprachen innerhalb ein und derselben Kundensitzung bewältigen lassen. Dank einer „Dual-Synthesis-Funktion“ soll es möglich sein, in kundenorienterten TTS-Anwendungen beispielsweise eine Kombination von Mandarin/Kantonesisch, Japanisch oder Koreanisch und US-/GB-Englisch zu verwenden. Eine solche Kombination werde benötigt, wenn englischsprachige Unternehmensnamen oder Eigennamen sowie Anglizismen in die Landessprache eingehen, wie es im asiatischen Sprachraum üblich sei, so das Unternehmen.

Kontakt:
Scansoft Bestell-Hotline, Tel.: 0044118/9668427 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

2 Stunden ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

6 Stunden ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

7 Stunden ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

24 Stunden ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

2 Tagen ago

Bedrohungen in Europa: Schwachstellen in der Lieferkette dominieren

Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…

2 Tagen ago