Der Hersteller von Discount-PCs 4MBO hat angekündigt, sich von seinen defizitären Auslandstöchtern zu trennen. Künftig solle das Exportgeschäft vom Inland aus über wenige große, international agierende Handelskonzerne vorangetrieben werden. Hauptgrund für den Schritt seien die hohen operativen Verluste und ungünstigen Geschäftsaussichten insbesondere des österreichischen, britischen und der belgischen Tochterunternehmen.
Diese defizitären Gesellschaften sollen kurzfristig entweder verkauft oder geschlossen werden, so das Unternehmen. Die beiden profitablen Unternehmen der Jenoptik-Camera-Gruppe in Jena und England hingegen seien jedoch nach wie vor ein „wichtiger Bestandteil des Kerngeschäfts“. Die Trennung von den Verlust bringenden Auslandstöchtern führe zu Sonderkosten und Rückstellungen in Höhe von insgesamt 8,6 Millionen Euro.
Sie werden neben den im Ausland operativ aufgelaufenen operativen Verlusten von 2,6 Millionen Euro das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im dritten Quartal erheblich belasten, so die Aktiengesellschaft. Hinzu kämen Rückstellungen auf Bestände in Höhe von 4,5 Millionen Euro, die für den schnellen Verkauf der noch vorhandenen Lagerware erforderlich seien.
Insgesamt erwartet 4MBO für die ersten drei Quartale des Jahres ein EBIT von minus 13 Millionen Euro – vor einem Jahr waren es noch minus 8,6 Millionen Euro. Der Vorjahresumsatz von 152,2 Millionen Euro soll aber um rund zehn Prozent übertroffen werden.
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