Der Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) hat heute sein erstes europäisches Software Optimisation Center (SOC) für alle Lösungen, die auf der Intel Personal Internet Client-Architektur basieren, eröffnet. Mit dem Schritt will das Unternehmen die Anbieter unterstützen, die Software-Anwendungen für Handys und PDAs mit den Xscale-Prozessoren entwickeln.
Das neue Center werde in das Wireless Competence Center in Stockholm integriert, das im August 1999 eingerichtet wurde, hieß es weiter. Im August dieses Jahres hatte Intel das erste SOC in Arizona eröffnet. Weitere sollen Anfang des kommenden Jahres folgen.
Hintergrund ist, dass Anwender die Leistung ihrer Handheld-Geräte voll ausschöpfen können sollen. Dazu müssten die Applikationen optimiert werden, sagt Intel. Seien Applikationen wie Multimedia, Spiele und Sicherheitssoftware angepasst, würden die Handheld-Geräte mit der CPU etwa 20 bis 60 Prozent schneller als auf StrongARM-Geräten laufen und dabei weniger Strom verbrauchen.
„Eine neue Prozessorgeneration erfordert die entsprechende Anpassung der Software, um die Verbesserungen und Vorteile der Prozessoren auch voll aus zu schöpfen“, erklärte Tony Sica, Vice President und Director Group Marketing bei der Intel Wireless Communications and Computing Group.
Mit dem europäischen SOC werde Intel die Zusammenarbeit mit europäischen Entwicklern von Mobilfunk-Applikationen weiter ausbauen. Das Labor biete technische Tools und Unterstützung bei der Entwicklung durch Ingenieure von Intel. Zu den ersten Unternehmen, die die neuen Möglichkeiten nutzen, gehören unter anderem Pocket Presence, Ideaworks3D, Teltier und ZoomOn.
Kontakt: Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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