Categories: Workspace

Auch Epox setzt ganz auf Hyper-Threading

Mit Epox setzt ein weiterer Hersteller von Mainboards auf Intels (Börse Frankfurt: INL) Hyper-Threading-Technologie. Durch Hyper-Threading können die verschiedenartigsten Software-Anwendungen auf Betriebssystemen wie Win2000/XP und Linux gleichzeitig mit nur einer CPU genutzt werden. Intel hatte das Verfahren, dass einen Prozessor „wie zwei“ arbeiten lassen soll, erstmals im August vergangenen Jahres vorgestellt.

Epox-Platinen mit den Chipsätzen EP-4GEA+ und EP-4PEA+ offerieren Hardwareunterstützung für Firewire, Smart I/O und Serial ATA und IDE RAID sowie den Einsatz von DDR 333-Speichermodulen. In den kommenden Tagen will das Unternehmen erste Hyper-Threading-taugliche Mainboards ausliefern. Mit i845GE Chipsatz sind das die Modelle EP-4GEAE und EP-4GEAEI, während mit i845PE die Produkte EP-4PEAE und EP-4PEAEI in die Auslieferung gehen.

Ende September will Epox die beiden Mainboards EP-4GEA+ und EP-4PEA+ für Intel Socket 478-Prozessoren mit einem Front Side Bus mit 400 oder 533 MHz mit besagten Chipsätzen ausliefern. Die Hardware Ausstattung besteht aus drei DIMM-Steckplätzen für PC2700 DDR SDRAM, fünf PCI-Steckplätzen, einem AGP 4x Slot und bietet Platz für einen Speicherausbau von bis zu zwei GByte Arbeitsspeicher. Über das ATX I/O-Shield sind die üblichen Anschlüsse für PS/2 Maus und Tastatur, USB 2.0 und Audio sowie für serielle und parallele Verbindungen herausgeführt. Zwei weitere USB Anschlüsse werden mittels eines optionalen Kabels über ein Slotblech herausgeführt.

Ebenfalls zum Lieferumfang gehören die Funktionen Keyboard Power On (KBPO), Wake On LAN (WOL), Suspend To RAM (STR) und die Unterstützung für Unified System Diagnostic Manager (USDM). Als Chip für den Netzwerkanschluss setzt Epox auf Realteks RTL8100B. Bis zu zwei Firewire-Schnittstellen liefert ein IEEE 1394A Chip von TI. Neben einem Highpoint RAID Kontroller HPT372 und einem Kontroller für Smart I/O kommt zusätzlich der Baustein Sil3112a von Silicon Image als Interface für maximal zwei Serial ATA-Geräte zum Einsatz.

Die ATX-Mainboards mit den Abmessungen 305 auf 245 Millimeter soll auch alle kommenden Hyper-Threading-tauglichen CPUs von Intel unterstützen. Über das BIOS lassen sich Prozessor- und AGP-Taktfrequenz, CPU- und AGP-Kernspannung sowie die Speicherspannung regulieren. Ob dieser Tuning Möglichkeiten verfügen beide Modelle über einen Modus, der ein asynchrones Taktverhalten zwischen PCI und FrontSide Bus erlaubt.

Das EP-4GEA+ mit integrierter Intel Extreme Graphic-Videolösung und das EP-4PEA+ werden ab Kalenderwoche 44 ausgeliefert. Dann erst will Epox Preise für beide Produkte bekannt geben.

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Studie: Ein Drittel aller E-Mails an Unternehmen sind unerwünscht

Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…

3 Tagen ago

HubPhish: Phishing-Kampagne zielt auf europäische Unternehmen

Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…

3 Tagen ago

1. Januar 2025: Umstieg auf E-Rechnung im B2B-Geschäftsverkehr

Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.

3 Tagen ago

Google schließt schwerwiegende Sicherheitslücken in Chrome 131

Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…

3 Tagen ago

Erreichbarkeit im Weihnachtsurlaub weiterhin hoch

Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…

4 Tagen ago

Hacker missbrauchen Google Calendar zum Angriff auf Postfächer

Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…

5 Tagen ago