Wenchi Chen, Präsident und CEO bei Via Technologies, hat auf dem Via Technology Forum 2002 in Taipeh, Taiwan, das Designkonzept eines „Hi-Fi PCs“ vorgestellt. Das Gerät soll eine Brücke zwischen PCs und Consumer-Elektronik schlagen. Der Hi-FI PC werde alle aktuellen digitalen Video- und Audioformate einschließlich CD, DVD und VCD wiedergeben, wie eine „typische Hi-Fi Komponente“ aussehen, per Infrarotfernbedienung die Kontrolle der gesamten Multimedia-Ausstattung erlauben und einen dreiteiligen Lautsprecherset ansteuern, so der CEO.
Der Rechner werde mit Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Windows XP betrieben. Das eingespielte Multimedia-Abspielprogramm hört auf den Namen „Play Now“. Es ist nach Unternehmensangaben im Flash Speicher des BIOS gespeichert und ermögliche das Abspielen von optischen Datenträgern auf Tastendruck. Im Zentrum steht das bislang noch unveröffentlichte Via EPIA M-Mainboard mit den Abmessungen von 17 auf 17 Zentimeter. Es nutze den Apollo CLE266-Chipsatz mit einem integrierten MPEG-2 Decoder. Durch die Integration von weiteren eigenen Chips sei Audiowiedergabe, Fast Ethernet sowie USB 2.0 und IEEE 1394-Firewire möglich. Zusätzlich hat das Unternehmen nach Angaben des Chefs einen TV-Ausgang zum analogen oder digitalen Anschluss des heimischen Fernsehgeräts integriert. All diese Komponenten finden auf dem kompakten Mainboard Platz.
„Wir glauben, dass unsere EPIA M Plattform für digitale Medien der Schlüssel sein wird, um dem PC den Sprung ins Wohnzimmer zu ermöglichen. Das EPIA M Mainboard bietet unseren Kunden die Möglichkeit, Systeme zu bauen, die den technischen, ergonomischen und ästhetischen Anforderungen dieses weitgehend unberührten, aber fordernden Marktes gerecht werden“, erklärte Chen.
Das Aluminium Chassis des Designkonzeptes Hi-Fi PC misst 19 Zentimeter in der Breite, 19 Zentimeter in der Höhe und 34 Zentimeter in der Tiefe. Im ersten Quartal des kommenden Jahres sollen erste Hi-Fi PC Systeme am Markt verfügbar sein. Bilder vom Hi-Fi PC sollen unter http://www.via.com.tw/en/VInternet/tc_images.jsp einzusehen sein, der Server ist jedoch aktuell nicht zu erreichen.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…