IBM (Börse Frankfurt: IBM) hat heute mit dem „Power PC 970“ einen schnelleren Power PC-Prozessor vorgestellt, der Desktops und Servern mehr Performance bringen soll. Der Halbleiter, der Anfang 2003 auf den Markt kommen soll, wird laut den Worten des Herstellers mit 1,8 GHz getaktet sein, und damit fast doppelt so schnell wie der derzeit schnellste Power PC-Prozessor von Big Blue mit einem GHz. Der Neuling soll sowohl mit 32 Bit- (Desktops) als auch 64 Bit-Software (Server) umgehen können.
Exakte Daten zu dem Power PC 970 wollen die Entwickler auf Microprocessor Forum im kalifornischen San Jose diese Woche geben. Der Halbleiter könnte Apple dabei helfen, den inzwischen großen MHz-Vorsprung der PCs gegenüber Macs zu verringern. Bis Jahresende bringt Intel (Börse Frankfurt: INL) CPUs mit drei GHz auf den Markt. Auf dem Level von „2x GHz wird man sich sehr gut gegen Intels Pentium 4 behaupten können“, sagte IBMs Vice President of Microprocessor Development Chekib Akrout.
Der neue Power PC-Prozessor „ist noch eine Situation, wo der Takt nicht unbedingt alles über die wahre Performance aussagt“, pflichtet der Autor des Microprocessor Reports, Kevin Krewell, dem IBM-Manager bei. Die Power PC-Chips würden zwar das GHz-Rennen verlieren, doch aufgrund der guten Architektur des IBM-Halbleiters werde der Prozessor sehr gut im kommenden Jahr in der Leistung mit dem P4 konkurrieren können.
IBM will den Chip soll nicht nur im Desktop-Markt Einsatz finden, sondern auch an Kunden im Embedded und Kommunikations-Markt verkauft werden. Big Blue plant den Power PC 970 nach eigenen Angaben im neuen Halbleiterwerk in East Fishkill (New York) im einem 0,13 Mikron Silicon on insulator-Verfahren herzustellen.
Kontakt: IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
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