Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) sieht eine „ungebrochene Nachfrage“ nach Breitbandanschlüssen in Deutschland. Derzeit seien in Deutschland 2,7 Millionen User per DSL im Netz unterwegs, bis Ende des Jahres sollen es drei Millionen sein, erklärte der Marktführer auf der Systems (14. bis 18. Oktober) in München.
„Wir hatten zu Jahresanfang eine Flaute, nachdem wir die DSL-Modems nicht mehr gratis bereit gestellt hatten – inzwischen sind die Zahlen aber wieder dramatisch hochgegangen“, erklärte der Vorstand von T-Com und T-Systems, Jo Brauner. Die Palette soll dabei weiter ausgebaut werden. So stehe Geschäftskunden ab sofort in zehn Städten „T-DSL symmetrisch“ zur Verfügung, also ein Breitbandzugang mit gleichen Up- wie Downloadraten. Der Zugang soll ab 89 Euro aufwärts pro Monat zu haben sein.
Keine näheren Angaben wollte die Telekom allerdings zum derzeit laufenden Bieterverfahren und zu den Entlassungen machen. Beim Kabel laufe „alles nach Plan“, Details würden erst zum Jahresende bekannt gegeben werden. Die bisher veröffentlichten Entlassungszahlen sind laut Brauner „die ungefähre Richtung, wobei es kleine Korrekturen nach oben oder unten geben könnte. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern seien noch nicht abgeschlossen, durch die Entlassungen erwarte man sich Einsparungen von jährlich zwei Milliarden Euro bis 2005.
Allerdings sei nicht damit zu rechnen, dass der Service aufgrund der Entlassungen schlechter werden würde: „Wir haben in den letzten Jahren allein im Festnetzbereich mehr als 50.000 Stellen abgebaut. Trotzdem haben wir derzeit die größte Mitarbeiter und Kundenzufriedenheit überhaupt“, erklärte Brauner.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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