Die Systems ist nicht mehr das, was sie einmal war. Das war schon im Vorfeld klar, als die Messe München einen Rückgang der Ausstellerzahl und der Messefläche gegenüber dem vergangenen Jahr von 25 Prozent mitteilte. Wie steht es wirklich um den Event, der sich zur Hoch-Zeit der New Economy anschickte, der CeBIT Konkurrenz zu machen?
„Natürlich ist die Systems ein Spiegel des Marktes“, hatte Klaus Dittrich von der Messe München bereits im Vorfeld erklärt. Doch trotz aller negativen Vorzeichen sei die Systems die „einzige umfassende ITK-Messe mit Fokus auf den B2B-Bereich in ganz Europa“, so Dittrich.
Das Ausbleiben des Montag-morgentlichen Staus rund um das Messegelände ließ jedoch böses ahnen: Tatsächlich war in manchen Hallen das Gähnen groß, das Standpersonal hatte Zeit mit den eigenen Kollegen zu flirten. ZDNet hat einige Impressionen vom ersten Tag im Münchner Westen zusammengestellt, damit sich die vielen Zuhause-Gebliebenen selbst ein Bild machen können.
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Richtig eng wurde es im Eingangsbereich der Messe West nicht – die Damen und Herren in Schwarz sind übrigens Messemitarbeiter |
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Das Bild setzte sich im Innenhof fort. Bei Nieselregen verliefen sich die wenigen Besucher in den Messehallen |
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Leere Standflächen füllte die Messeleitung unter anderem mit Kunst. Hier gesehen in Halle A4 |
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An politischer Prominenz zumindest aus Bayern mangelte es dennoch nicht: Hier der bayerische Innenminister Günther Beckstein im Gespräch mit unter anderem Steffen Frischat von Secartis und Thomas Sieger von Softlab |
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Der Leiter der bayerischen Staatskanzlei Erwin Huber war in jeder Halle anzutreffen, hier in einer Diskussion mit Bernd Axmann von VMB, Klaus Schäfer von SAP und Richard Tiggs von Goto Bavaria |
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Im Eingangsbereich West hatte Microsoft mehrere Hand voll raubkopierter CDs auf den Boden geklebt. Die Besucher sollten darüber laufen. Was als große Demonstration angekündigt war, |
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