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Gateway wirft CD-ROMs und CRT-Monitore raus

Der im kalifornischen Poway ansässige PC-Hersteller Gateway (Börse Frankfurt: GAT) will künftig keine CD ROM-Laufwerke und CRT-Monitore in seinen Standard-Konfigurationen dem Kunden anbieten. Dafür soll der Anwender künftig CD RW-Laufwerke und Flachbildschirme standardmäßig angeboten bekommen. In Deutschland hatte der PC-Hersteller im September vergangenen Jahres den Vertrieb seiner Produkte über den deutschen Online-Shop gestoppt.

In den USA können die Kunden zwar immer noch ihren PC nach eigenen Wünschen mit herkömmlichen Bildschirmen und CD-Drive ausstatten, doch würde kein besonderer Preisvorteil mehr gewährt. Zudem sei die Nachfrage nach älteren Laufwerken sehr gering, sagte eine Unternehmenssprecherin.

Die Erfahrung zeige, dass die Kunden selten die Standard-Konfiguration von der Website oder den Gateway Country-Läden ändern würden, so Gateway.

Immer mehr Hersteller haben in der Vergangenheit bereits das CD-ROM nur noch in ihren preiswertesten Modellen verbaut und damit degradiert. Ähnlich sieht es mit den Kathodenstrahl-Monitoren aus. Sie haben aufgrund des Preisverfalls bei LCD-Panels immer mehr an Popularität eingebüsst.

Gleichzeitig gab Gateway neue Preisnachlässe in den USA bekannt. So gibt es den Gateway 300S mit einem 1,8 GHz Celeron, 128 MByte RAM, 40 GByte HDD und 15-Zoll LCD nun für 699 Dollar mit besonderem Rabatt. Vorher kostete das System 828 Dollar.

Kontakt: Herald Communications, Öffentlichkeitsarbeit für Gateway, Tel.: 089/2303160 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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