Maximal 4,2 Watt und 0,95 Volt soll Intels (Börse Frankfurt: INL) neuster Ultra Low Voltage Celeron-Prozessor verbrauchten. Den mit 400 MHz getakteten Chip hat der Halbleiterhersteller für den festen Einbau in Geräte vorgesehen
Außerdem hat der Hersteller einen Bruder mit 650 MHz im Portfolio, der jedoch dann 1,1 Volt und bis zu 8,3 Watt schlucken soll. Beide Chips sind jedoch für Industrie Computing-Produkte vorgesehen und nicht für den Endverbraucher.
Die 400 MHz-Version soll im 130 Nanometer-Prozess hergestellt werden und auf dem Tualatin-Kern basieren. Im 1000er-Pack verlangt der Hersteller 38 Dollar pro Einheit. Die in ein Flip Chip BGA-Case verpackte CPU ist laut dem Datenblatt mit 256 KByte L2-Cache versehen und bringt es beim Front Side Bus laut Intel auf 100 MHz.
Gleichzeitig hat das im kalifornischen Santa Clara ansässige Unternehmen auf dem Intel Developer Forum in Taipeh mit dem „Strataflash“ einen stromsparenden Flashspeicher mit geringen Maßen präsentiert.
Die neuen Silizium-Produkte verbinden Prozessor und Speicher in einem Chip und sollen in Handys und PDAs ihren Einsatz finden. Zum Jahresende will Intel mit dem Chip „Manitoba“ ein Produkt auf den Markt bringen, das Speicher, einen Xscale PXA-Prozessor sowie einen Digital Signal Prozessor zusammenfasst.
Der neue Flashspeicher „Strataflash“ ist im 0,13 Mikron-Verfahren produziert und soll mit 1,8 Volt auskommen. Das sind rund 40 Prozent weniger als derzeitige Speicher. Strataflash verdoppelt laut den Worten Intels die Speichergröße einer bisherigen Speicherzelle.
Der Hersteller will seinen Chip mit den Speichergrößen acht, 16, und 32 MByte ab dem zweiten Quartal 2003 anbieten. Derzeit rechnet Intel mit einem Chip-Preis von 17,75 Dollar für einen acht MByte-Strataflash im 10.000 Volumen.
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