Die Börsianer fühlten sich gestern in Zeiten des größten Dotcom-Booms zurückversetzt: Der Nemax 50 gewann im Laufe des Dienstags 12,4 Prozent, der All Share legte um 10,8 Prozent zu. Auch in Amerika notierten die Technologiebörsen deutlich fester: Während sich der Nasdaq 100 um 5,5 Prozent verbesserte, wuchs der Composite um immerhin noch fünf Prozent.
Einen Zuwachs dieser Größenordnung innerhalb eines Tages hat es am Neuen Markt seit über einem Jahr nicht mehr gegeben. Zu den stärksten Werten zählten unter anderem Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB), die sich um 30 Prozent verbesserten. Kurz zuvor waren Meldungen aufgetaucht, wonach France Telecom die UMTS-Schulden der Büdelsdorfer übernehmen will. Keiner der Nemax 50-Werte notierte gestern im Minus.
Auch im Dax konnten deutliche Zugewinne verzeichnet werden, allerdings nicht in vorderster Linie bei den High-Techs wie Epcos und Infineon (Börse Frankfurt: IFX), sondern bei den zuletzt stark geprügelten Banken: So legte MLP um fast 30 Prozent zu, während sich Siemens (Börse Frankfurt: SIE) um zwölf Prozent verbesserte. Commerzbank konnte sich allein seit Mittwoch um 50 Prozent verbesssern.
Auf dem Parkett will man angesichts der massiven Verlust des laufenden Jahres allerdings noch nicht von einer Trendwende sprechen: Trotz der Zugewinne der letzten Tage notieren Dax und Nemax noch deutlich im Minus. Außerdem hinken die deutschen Börsen im Vergleich zum Ausland deutlich hinterher.
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