Der Walldorfer Softwarehersteller SAP (Börse Frankfurt: SAP) hat seine Umsatzprognose für das laufende Jahr zurückgezogen. „Die allgemeine politische und wirtschaftliche Lage“ sei derzeit „nicht prognostizierbar“, begründete das größte deutsche Softwarehaus den Schritt.
Ein Nullwachstum in diesem Jahr ist möglich, nachdem das Unternehmen für 2002 bislang mit einem rund fünf Prozent höheren Umsatz als 2001 gerechnet hatte. Allerdings geht SAP davon aus, dass sich das Betriebsergebnis im laufenden Jahr durch Kosteneinsparungen „um mindestens einen Prozentpunkt gegenüber dem Vorjahreswert von 20 Prozent verbessern wird“.
Analysten hatten den erneuten Rückzieher beim Umsatz erwartet. Im dritten Quartal lag SAP allerdings erheblich besser, als die Experten zunächst vermutet hatten: Der Nettogewinn stieg auf 202 Millionen Euro nach nur 37 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Betriebsgewinn erhöhte sich um 111 Prozent auf 336 Millionen Euro.
Der Umsatz im Zeitraum von Juli bis September legte dabei um drei Prozent auf 1,7 Milliarden Euro zu. SAP hatte nach einem schlechten ersten Halbjahr bereits im Juli seine Vorhersagen für 2002 zurückgeschraubt. Statt eines Umsatzzuwachses von 15 Prozent gab das Unternehmen fortan nur noch ein Wachstum zwischen fünf und zehn Prozent an, etwas später dann nur noch um die fünf Prozent. Nun könnten die Umsätze in diesem Jahr möglicherweise stagnieren.
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