Der Chef von Apple (Börse Frankfurt: APC), Steve Jobs, tönte im September gegenüber den Medien noch, dass sein Unternehmen und das von Michael Dell als Gewinner der aktuellen IT-Krise hervorgehen. Die vierten Quartalsergebnisse sprechen jedoch eine andere Sprache.
So hat das Mac-Unternehmen bei einem Quartalsumsatz von 1,44 Milliarden Dollar einen Nettoverlust von 45 Millionen Dollar oder 13 US-Cent pro Aktie gemeldet. In dem Minus sind die Abschreibungen einiger Investitionen und vier Millionen Dollar Umstrukturierungskosten enthalten.
Vor einem Jahr meldete Apple bei einem Umsatz von 1,45 Milliarden Dollar noch einen Gewinn von 66 Millionen Dollar oder 19 US-Cents pro Anteilsschein. Die Sonderabschreibungen ausgenommen hat das Unternehmen im vergangenen Quartal die Schätzungen der Analysten getroffen mit einem Profit von sieben Millionen Dollar oder zwei US-Cent pro Aktie getroffen. Die Branchenkenner waren von exakt zwei US-Cent pro Anteilsschein und rund 1,435 Milliarden Dollar Umsatz ausgegangen.
Den Angaben zufolge hat Apple rund 734.000 Macintoshes während des vierten Geschäftsquartals ausgeliefert. Das sind etwa 14 Prozent weniger Rechner als noch vor zwölf Monaten.
Noch im Juli sagte Apples Finanzchef Fred Anderson, dass er mit einem etwa gleich bleibenden Umsatz von 1,43 Milliarden Dollar und einem „leichten Gewinn“ für das vierte Quartal rechne.
Für das laufende Quartal prognostiziert Apple nur eine geringfügige Verbesserung seiner Zahlen, obwohl die traditionsgemäß starke „Urlaubs Kauf-Saison“ im ersten Quartal liegt.
„Wir rechnen nicht damit, dass sich der Markt von heute auf morgen wieder komplett erholt, aber wir hoffen, dass viele iPods, iMacs und iBooks unter dem Weihnachtsbaum liegen werden“, sagte Apple-CEO Steve Jobs.
Apple rechnet beim laufenden Quartal mit einem „leicht besseren“ Ergebnis als im September-Quartal und geht von einem „leichten Gewinn vor einmaligen Ausgaben“ aus.
Kontakt: Apple, Tel.: 089/996400 (günstigsten Tarif anzeigen)
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