Der Softwarehersteller Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) setzt seinen Gewinn in den schlechten wirtschaftlichen Zeiten ein, um Wettbewerber aufzukaufen und sein Angebotsspektrum zu erweitern. So hat der Redmonder angekündigt, den Onlinekarten-Dienst Vicinity für 96 Millionen Dollar zu kaufen. Der Redmonder zahlt die Aktien des Wettbewerbers in bar.
Vicinitys Produkte sollen in Microsofts eigenen geographischen Dienst Mappoint eingegliedert werden. Auch dieser Service hilft aufder MSN-Site dem User mit einer Wegbeschreibung. Mappoint programmiert zudem Entwicklungstools für Unternehmenskunden, um ebenfalls Online-Karten und Wegbeschreibungen zu ihren Geschäften oder to Büros für PC, PDA oder Handy anbieten zu können.
Die Eingliederung in die Business Unit von Mappoint soll bereits im April kommenden Jahres abgeschlossen sein. Microsoft will einigen der jetzt 117 Angestellten von Vicinity neue Jobs anbieten. Doch auch einige sollen ihren Hut aufgrund der Doppelbesetzung nehmen müssen. Abgeschaltet wird außerdem Mapblast.com. Die Wettbewerbersite von Vicinity hat bisher mit Mappoint konkurriert.
Die Aktieninhaber von Vicinity sollen 3,33 Dollar in bar pro Unternehmensschein aus der Redmonder Portokasse erhalten. Der Wert der Vicinity-Aktie lag gestern Abend bei 2,24 Dollar.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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