Der US-Medienkonzern AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL) scheint ins Straucheln geraten. Im dritten Quartal meldet das Unternehmen bei einem um sechs Prozent gewachsenen Umsatz (im Jahresvergleich) von rund zehn Milliarden Dollar einen Gewinnrückgang von 24 auf 19 US-Cent im Jahresvergleich. In dem Ergebnis sind allerdings Kosten wie einmalige Abschreibungen nicht enthalten. Das EBITDA lag mit 2,2 Milliarden Dollar um ein Prozent niedriger als vor zwölf Monaten. Im Kerngeschäft „Kabelnetzwerk, Druck und Musik“ verbuchte das Unternehmen jedoch einen zweistelliges Wachstum im Jahresvergleich.
Vor allem das schwache Online-Geschäft von AOL belastete das Ergebnis, hieß es zur Begründung. Außerdem muss AOL Time Warner die Zahlen des zweiten Quartals aufgrund einer internen Betriebsprüfung berichtigen.
Den Angaben nach wird der Umsatz des zweiten Quartals um rund 190 Million Dollar sowie einen einmaligen Abzug von 97 Million Dollar durch „Qualified Earnings“ in den vergangenen 21 Monaten nach unten korrigiert werden. Vorher war die Rede von maximal 49 Millionen Dollar, die vielleicht falsch verbucht worden sein könnten.
Unterdessen halten sich am Markt Gerüchte, dass Chairmann Steve Case, Mitbegründer von America Online und letzter Architekt der 106 Milliarden Dollar-Übernahme von Time Warner, bald aus dem Unternehmen ausscheiden wird.
Kontakt: AOL, Tel.: 040/361590 (günstigsten Tarif anzeigen)
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