Telegate (Börse Frankfurt: TGT) bleibt in der Gewinzone: Wie das Unternehmen am frühen Donnerstag morgen mitteilte, beläuft sich das Betriebsergebnis (EBIT) der Münchener Firma im dritten Quartal auf 700.000 Euro. Im Vorjahreszeitraum wurde noch ein Verlust von 6,4 Millionen Euro eingefahren.
Die Einnahmen liegen mit 27,5 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) konnte laut dem Unternehmen weiter gesteigert werden: Nach 1,1 Millionen Euro im ersten Quartal und 4,5 Millionen Euro im zweiten Quartal beläuft es sich jetzt auf 4,8 Millionen Euro.
In diesem Betrag sind einmalige Restrukturierungskosten in Höhe von 1,9 Millionen Euro für die Zusammenlegung von drei deutschen Call Centern allerdings nicht enthalten. Ein Minus verbucht die Firma allerdings im Kerngeschäft: Die Telefonauskunft 11880 konnte nur 76,7 Millionen Euro in die Kassen spülen, vor einem Jahr waren es noch 82,1 Millionen Euro. Der Auskunftsdienstleister will „den Sparkurs in den kommenden Monaten fortführen und mit der geplanten Sach- und Barkapitalerhöhung die Bilanz weiter stärken“.
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