Die meisten Client-Rechner besitzen nur eine Netzwerk-Verbindung und gewöhnlich sind nur Server mit einer Multihomed-Anbindung ausgestattet (was bedeutet, dass sie mehr als eine Netzwerk-Schnittstelle besitzen). In den meisten Fällen verfügt ein Rechner nur über einen Gateway, also die IP-Adresse des Rechners oder Routers, der den Traffic an das nächste Netzwerksegment und schließlich ans Internet weiterleitet. Wenn ein Unternehmen mehr als eine Verbindung zum Internet besitzt, werden den Client-Rechnern meist mehrere Gateways zugewiesen, so dass diese auch bei Ausfall eines der Gateways noch mit dem Internet (oder anderen Netzwerksegmenten) verbunden sind.
Ein Windows 2000-Rechner erstellt beim Starten eine Routing-Tabelle, anhand derer das Routing des ausgehenden Traffic erfolgt. Wenn mehr als ein Gateway vorhanden ist, könnte es sein, dass der Rechner nicht die jeweils aktuellsten Routen nutzt. So könnte der Traffic an einen ausgefallenen Gateway geleitet werden oder es könnten wenig effiziente Routen benutzt werden. Mithilfe des RIP-Listeners kann der Rechner auf Routing-Änderungen reagieren. Der RIP-Listener sorgt dafür, dass der Rechner die RIP-Ankündigungen von den Routern berücksichtigt und seine Routing-Tabelle entsprechend anpasst. Wenn also eine Route geändert wird, weil einzelne oder mehrere Router oder Segmente ausgefallen sind oder sich die Kosten für eine der Routen geändert haben, kann der Windows 2000-Client entsprechend reagieren.
Um den RIP-Listener benutzen zu können, müssen alle Ihre benachbarten Router das RIP v1-Protokoll unterstützen. Der RIP-Listener kann auch RIP v2-Änkündigungen berücksichtigen, wenn diese auf Subnetzebene übertragen werden. Er empfängt jedoch keine RIP v2-Multicast-Ankündigungen. Der RIP-Listener ist unter der Option Networking Services unter dem Menüpunkt Add/Remove Windows Components zu finden, auf den über die Option zum Hinzufügen und Entfernen von Programmen in der Systemsteuerung zugegriffen werden kann (siehe Abbildung B).
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Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
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