Das im Juni 2000 gestartete Deutsche Forschungsnetz (DFN) bringt es nun stellenweise auf zehn GBit/s. Bislang sind auf nationaler Ebene 2,5 GBit/s Standard, besagte 10 GBit/s in Kernnetzen sind bislang nur in den Niederlanden und in Großbritannien sowie im Europäische Forschungs-Backbone GÉANT, an dessen Aufbau der DFN-Verein beteiligt ist, verfügbar. Die Integration der Hochleistungsstrecken in die Infrastruktur des Deutschen Forschungsnetzes erfolgte mittels 12416-Routern von Cisco (Börse Frankfurt: CIS).
Die erste Hochleistungsstrecke wurde bereits am 11. Oktober in das Wissenschaftsnetz integriert. Auf den ausgebauten Abschnitten lassen sich künftig mehr als 5000 Audio/Video-Ströme gleichzeitig über das Wissenschaftsnetz übertragen. Vor allem zeitkritische multimediale Anwendungen wie Videokonferenzen oder die Übertragung von Vorlesungen über das Netz hätten den Ausbau des Netzes erforderlich gemacht.
Das vom Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. betriebene Gigabit-Wissenschaftsnetz verbindet in Deutschland nahezu alle Hochschulen und Forschungseinrichtungen sowohl untereinander als auch mit den Wissenschaftsnetzen in den übrigen Industrienationen. „Der Einsatz von 10 GBit/s-Verbindungen in nationalen Forschungsnetzen stellt international ein Novum dar. Bislang wurden derartige Kapazitäten nur durch Bündelung mehrerer Kanäle erreicht“, berichtete Professor Eike Jessen, Vorstandsvorsitzender des DFN-Vereins.
Das Gigabit-Wissenschaftsnetz als technische Basis des Deutschen Forschungsnetzes besteht aus 27 über das Gebiet der Bundesrepublik verteilten Kernnetzknoten sowie aus Zugangsleitungen von den Standorten der nutzenden Einrichtungen zu diesen Knotenpunkten. Mit seinen mehr als 550 angeschlossenen Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland und mit einem monatlich empfangenen Datenvolumen von zuletzt 800 Terabyte gehört das Deutsche Forschungsnetz zu den größten und leistungsfähigsten Kommunikationsnetzen weltweit.
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